Angeltour in Flecken auf dem großen Zechliner See. Bei dieser Tour war Paul mal wieder dabei und als Fortbewegungsmittel wurde uns der Fischkutter Meinhard zur Verfügung gestellt. Hier für Danke an die Fischerhütte Flecken Zechlin und Wilmy!
Wilmy’s Weckdienst mit Mische
In Flecken kann es schon mal vorkommen, dass man morgens aus dem Zelt gezogen wird. Aber eine frische Mische am Morgen bringt den Kreislauf in Schwung und motiviert. Danach sollte man dann sofort aufs Wasser, denn die Raubfische sind ja bekanntlich in den frühen Morgenstunden aktiv.
Mit der Meinhard sind wir dann leicht verkatert auf den Zechliner See rausgefahren. Das Ziel war ein Barschberg mitten auf dem See und Barsche haben wir auch gefangen – leider aber nur kleine Modelle und irgendwie hatten wir beim Fangen von Hecht nicht soviel Erfolg, wie erhofft.
Immer in Bewegung bleiben
Zum Mittag hin haben wir dann unser erstes Nachtlager geräumt um eine sonnigere Stelle zu suchen. Als wir so mit dem Kutter über den See gefahren sind mussten wir leider feststellen, dass viele attraktive Stellen direkt an Wanderwegen lagen, was für uns natürlich suboptimal ist. Nichtsdestotrotz wurden wir irgendwann fündig und schlugen unser Lager erneut auf. Nach einer kleinen Wanderung bereitet wir wieder unsere Angeln für den Abend und die Nacht vor.
Nachtangeln im Regen
Zum Glück hatten wir direkt am Wasser eine Plane gespannt unter der wir den Regen entspannt ertragen konnten. Locke fing immer mal wieder was und Paul beschwerte sich eine Weile über den Regen. Dazu muss man sagen, dass die Derbhölzer bei jeder Tour immer mindestens einen Tag mit Regen haben und irgendwie stört es uns nicht wirklich, denn mit Poncho und Regenhose kann man auch viel Wasser von Oben ertragen.